SPD Martinsviertel-Johannesviertel informiert Anwohnerinnen und Anwohner über geplante Baumaßnahme
Im Mai hat die Stadtverordnetenversammlung die Vorentwurfsplanung für den Umbau der Frankfurter Straße beschlossen. Der Abschnitt zwischen Schloßgartenstraße und Emilstraße sowie die Straßenbahnhaltestelle Pallaswiesenstraße werden umgebaut. Deshalb lud die SPD Martinsviertel-Johannesviertel am Mittwoch, 7. September 2016 zu einer Ortsbegehung ein.
Die Stadtverordneten Tim Huß (Mitglied im Bauausschuss) und Anne Marquardt stellten 30 Interessierten die Baupläne vor. Als wesentliche Veränderungen des Straßenabschnitts plant die Stadt einen durchgehenden Radweg mit Ampelanlage, den niederflurgerechten Ausbau der Straßenbahnhaltestelle sowie den Wegfall von Parkplätzen. „Die Magistratsvorlage benennt den bereits heute hohen Parkdruck im Johannes- und Martinsviertel. Aus diesem Grund sehen wir es sehr problematisch, dass mehr als 30 Parkplätze in diesem Gebiet ersatzlos wegfallen sollen“, erläutert Tim Huß.
Die Anwohnerinnen und Anwohner kritisierten, dass die Verschiebung der Straßenbahnhaltestelle in Richtung Rhönring für den Lieferverkehr der Poststation sowie den Radverkehr und die Fußgänger in der Emilstraße problematisch sein dürfte. „Vor Ort zeigt sich, dass viele Maßnahmen des Bauabschnittes nicht wirklich gut geplant sind. Wir haben alle Anmerkungen und Hinweise der Anwohnerinnen und Anwohner notiert und werden dazu eine kleine Anfrage an den Magistrat stellen“, erklärt die Stadtverordnete und Vorsitzende der Stadtteil-SPD Anne Marquardt.