Siebel: Endlich Lösung für den Schandfleck gefunden

Veröffentlicht am 28.05.2009 in Stadtteil

„Mit diesem Bauvorhaben für das Grundstück Alicenstraße 2 und 4 wird endlich eine Lösung gefunden, die für das Viertel gut ist“ sagte der Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Martinsviertel-Johannesviertel, Michael Siebel.

Der Stadtverordnetenversammlung liegt ein Beschluss für einen vorhabenbezogenen Bebauungsplan für die Grundstücksteile Alicenstraße 2 und 4 vor.

Vorgesehen ist der Erhalt des denkmalgeschützten Gebäudes an der Frankfurter Straße. Dort sollen einmal Büros, Arztpraxen oder ähnliches ermöglicht werden.

Die z. T. baufälligen Nebengebäude sollen abgebrochen werden und durch einen der Umgebung angepassten Neubau ersetzt werden. Dabei soll sich dieser Neubau mit vier Geschossen an der Umgebung orientieren und die charakteristische Vorgartenzone erhalten werden. Damit fügt sich die geplante Bebauung in das Grundprinzip der Blockränder mit Innenhöfen ein, welche das gründerzeitliche Johannesviertel charakterisiere.

Die Arrondierung der Gebäude und des Geländes unter denkmalschutzrechtlichen Aspekten in die bestehende Bausubstanz in der Umgebung hält Siebel für besonders wichtig. Auch die Mischung von gewerblicher Nutzung des Altbaus und des Neubaus für Wohnungen sei von Vorteil.

„Nun muss das Bauvorhaben so schnell wie möglich in die Tat umgesetzt werden, damit an diesen Schandfleck in unserem Viertel nichts mehr erinnert“ so Siebel.