SPD Fraktion besichtigt Bahnüberführung am Schwarzen Weg

Veröffentlicht am 03.09.2012 in Kommunalpolitik

Die Stadtverordneten der SPD Fraktion, Michael Siebel und Yasemin Aslan, sowie die Vorstandsmitglieder aus dem Ortsverein Martins-Johannesviertel, Max Reindel und Klaus Wieland, haben die Bahnüberführung am Schwarzen Weg / Flotowstraße besichtigt. Grund für die Besichtigung ist der schlechte Zustand der Brücke.

Die Fußgängerwege sind insbesondere auf der Nordseite in einem unzureichenden Zustand. Ein Begehen der Brücke mit dem Rollstuhl oder dem Kinderwagen sind nur unter persönlicher Gefährdung möglich.

Ein weiteres Problem sind die teils sehr ungeduldigen Autofahrer. Sie sorgen für zusätzliche Gefährdungen aufgrund der unübersichtlichen Straßenführung und dem anschließendem Kreisel. Die Brücke am Übergang des Schwarzen Wegs zur Flotowstraße ist ein wichtiger Knotenpunkt für Fußgänger, Rad- und Autofahrer. In der Nähe befinden sich Kindertagesstätten, Schulen und Einkaufsmöglichkeiten.

Eine kleine Anfrage von Michael Siebel an Stadträtin Brigitte Lindscheid ergab, dass bereits im Frühjahr 2012 Planungen zur Verbesserung der Situation verabschiedet worden sind. Umgesetzt wurde davon aber bislang noch nichts, obwohl hier dringend etwas getan werden muss, um die Situation zu entschärfen. Vorgesehen ist, dass unter anderem ein einseitiger Gehweg von 2 Metern sowie ein Schrammbord entstehen sollen. Der Übergang von der Flotowstraße zum Schwarzen Weg wird sehr gerne von Autofahrern als Schleichweg benutzt. „Die Stadt unternimmt zu wenig, um die Situation zu verbessern und für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger zu sorgen“, so der Stadtverordnete Michael Siebel.