„Die Darmstädter wünschen sich ein Familienbad“

Veröffentlicht am 23.02.2012 in Presse

„Die Darmstädter Bürgerinnen und Bürgerinnen wünschen sich ein Familienbad – dies hat unsere Umfrage von 230 Schwimmerinnen und Schwimmern im Sommer 2011 ergeben“ berichteten Jutta Prochaska, stellvertretende Vorsitzende der Jusos Darmstadt, sowie Giorgio Nasseh und Stefan Simon (Jusos Darmstadt).

"In der Umfrage wurde deutlich, dass ein Bad, das gemeinsam von der ganzen Familie genutzt werden kann, in Darmstadt vermisst wird. Die Nutzung der 25m oder 50m Bahnen steht zwar bei Erwachsenen im Vordergrund, aber sie möchten gerne ihre sportliche Betätigung mit Angeboten für ihre Kinder verbinden. Das gilt für junge Eltern wie auch für Großeltern."
Vor allem eine Wasserrutsche wurde von allen Altersgruppen (bis auf die Senioren) als sehr wichtig erachtet.
Die Umfrage zeigt, dass ein Schwimmbad ein vielfältiges Bewegungsangebot jenseits von dem reinen Bahnenschwimmen bereithalten muss, um für die Bevölkerung als attraktiv empfunden zu werden.
Gerade für Kinder ist auch eine vielfältige Erlebniserfahrung mit dem Element Wasser wichtig. Und dazu gehören Sprungmöglichkeiten und auch die Wasserrutsche“ führte Prochaska aus.

Weitere Vorschläge, die sich aus der Umfrage ergeben haben, sind flexiblere Öffnungszeiten, und gestaffelte Eintrittspreise, so zum Beispiel in den Abendstunden günstigerer Eintritt.

Der Vorsitzende des Ortsvereins Martinsviertel und Johannesviertel, Michael Siebel, schloss sich dem Fazit der Jusos Darmstadt an, „Darmstadt braucht ein Schwimmbad für die ganze Familie und das kann über die Sanierung des Nordbads erreicht werden. Die Planung sollte sich am Bedarf orientieren und hier hat die Umfrage der Jusos wertvolle Erkenntnisse geliefert.“